Vereinsarbeit trotz Krise

Anfang Juli entsendeten wir zwei unserer aktiven Schützen an die Landessportschule Ruit um die Schießsportleiterausbildung zu absolvieren. 
In diesem zweitägigen Seminar lernten die Teilnehmer die Grundlagen der Vereinsarbeit und die wichtigsten Vorschriften aus der Sportordnung kennen.

Die wesentlichen Inhalte dieser Ausbildung sind:

  1. Der Schießsportleiter im Verein
  2. Antidopingproblematik im Verein
  3. Waffenrecht
  4. Sportordnung
  5. Sponsoring, Öffentlichkeitsarbeit, Jugend
  6. Abschlussprüfung Theorie und Praxis

Dieses Wissen wird benötigt um den Hauptaufgaben des Sportleiters nachzukommen, die Planung des Trainings- und Wettkampfbetriebs
in der Saisonvorbereitung achtet er in seinem Verein darauf, dass die Sportgeräte, Ausrüstung und Scheiben zur Verfügung stehen.
Für den Trainingsbetrieb teilt er die Standaufsicht ein.
Er ist der Ansprechpartner für die Starterlaubnisse und Startgenehmigungen und muss die Wettkampfklassen und die Startvoraussetzungen kennen, damit die Vereinsmitglieder problemlos in die Saison starten können.
Dazu gehört auch, dass der Schießsportleiter die Sportordnung kennt und greifbar hat, damit Änderungen in kürzester Zeit von allen Vereinsmitgliedern umgesetzt werden können.
Zum Wettkampfbetrieb gehört die Ausschreibung und Organisation der Vereinsmeisterschaft.
Dabei gelten die Vorgaben des Landesverbands, denn nach der Vereinsmeisterschaft werden die Schützen weitergemeldet zur Kreis- Landes- oder deutschen Meisterschaft.

Erschwert wird die Aufgabe zusätzlich durch die äußeren Einflüsse wie aktuell die COVID 19 Pandemie, bei der fast täglich neue Vorschriften, Einschränkungen sowie Lockerungen erfolgen.
Diese müssen in den Sportalltag konsequent einfließen und akkurat umgesetzt werden. Daher erfüllt es uns mit Stolz unseren Sportschützen Manuel Jerg und Dominik Korth zur erfolgreich bestandenen Ausbildung des Schießsportleiters zu gratulieren und wünschen ihnen viel Erfolg in der Vereinsarbeit!

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